Tag 6 Die große Anstrengung

 

Nachdem es am morgen schon wieder regnete und einige Kinder rumschrien wachten einige von uns früh auf. Bei strömenden Regen bauten wir unsere Zelte ab und gingen mit einer großen Unlust los. Es ging erst total schön und einfach los und promt kam ein hoher Berg, bei dem wir alle ächsten und krächsten. Alle außer Marius. Das ging ein Weilchen bis wir auf flachen Untergrund kamen. Es ging vorbei am Loch Lomond, weiter bis wir in ein Waldstück kamen, in das man uns hinein geschickt hatte. Wir stellten aber schnell fest das wir falsch geschickt wurden waren - also alles zurück.

 

Nun waren wir an einem Absatz von dem wir einen Berg mit 900 Höhen Metern sahen, von dem wir dachten da müssten wir rüber. Wir blieben erstmal eine Viertelstunde sitzen um uns selbst zu bemitleiden. Als Thorben und Marius guckten und mit voller Begeisterung sahen, dass der Weg dran vorbei führte. Lea ging voll Enthusiasmus allen voran. Hier trafen wir mal wieder auf eine deutsche Gruppe, die wussten das der Weg ja gar nicht mehr so lange sein sollte. Also wir los, über Bäche, kleine Berge, Matsch und Steine. Bei ständigem Wechsel zwischen Regen und Sonne. Das ging aber ein paar Kilometer so, bis wir die Deutschen wieder sahen, die uns dann sagen mussten, dass sie sich wohl ein bisschen verguckt haben mussten.

 

Nach einiger Zeit taten dann Thomas die Füße so weh, dass wir ein nettes Plätzchen suchten. Da wir ja endlich aus dem blöden Naturschutzgebiet raus waren gingen an den Strand und kochten dort. Bei unseren Zelten war eine große Mini-Mücken-Inversion.

 

Wir alle hatten die Sehnsucht nach Kuchen und ähnlichem.

 

Grüße aus Schottland.